Kunst hoch vier und Marimba hoch drei: Sieben Künstlerinnen und Künstler, Maler, Bildhauer und Musiker, gestalten am Abend des 5. Mai auf dem Dachsberg ein aufwändiges Programm. Großformatige abstrakte Skulpturen von Harald Kienle, mit der Kettensäge aus dem Stamm geschnitten, erwarten die Besucher schon im Außenbereich.
Ausstellungseröffnung und Konzert
Blindeninstitut Rückersdorf, Dachsbergweg 1
Freitag · 5. Mai 2017 · 19:30 Uhr
In der Aula und auf den Fluren dann in sorgfältig abgestimmter Harmonie die farbig gefassten Figuren von Rudolf Haering, Kerstin Kümmerles fragile Gefäße aus Ton und die allesamt unbetitelten Materialbilder von Wolfgang Walter. Wieder einmal verleihen Bilder und Skulpturen den Räumen der Schule am Dachsberg temporär eine eigene Atmosphäre.
Preisträger des internationalen Marimbawettbewerbs waren schon mehrfach zu Gast auf dem Dachsberg. 44 Teilnehmer aus 11 Ländern stellten sich im April 2016 in Bamberg einer hochrangig besetzten Jury und bewarben sich um die begehrte Trophäe.
Mit Marianna Bednarska aus Polen und Kaori Kamada aus Japan kommen zwei hoffnungsvolle Talente nach Rückersdorf, die erst am Anfang ihrer musikalischen Karriere stehen. Beide studieren an Musikhochschulen in Deutschland und haben neben den Preisen beim Wettbewerb in Bamberg weitere nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Zur Aufführung kommen klassische und zeitgenössische Kompositionen für Marimbaphon.
Anders als im Jahresprogramm angekündigt, werden Marianna Bednarska und Kaori Kamada zusätzlich zu ihrem Soloprogramm einen kammermusikalischen Teil gestalten. Zusammen mit Slawomir Mscisz, dem Organisator von Marimba Festiva, spielen sie auf drei Instrumenten ausgesuchte Sätze aus dem Zyklus „Marionetten“ von Bohuslav Martinu.
Künstler und Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch.
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